Die Funktionsweise der Computer-tomographie

Wir verwenden modernste Geräte für eine optimale Bildgebung.  

Beweglichkeit des Detektorsystems

Das Detektorsystem kann mehr als einmal pro Sekunde um den Patienten rotieren. Der Patient nimmt auf dem Untersuchungstisch eine bequeme Position ein, die mit Unterstützung unseres Personals so gewählt wird, dass ein optimales Untersuchungsergebnis sichergestellt ist.

Untersuchungsvorgang und Patientenerfahrung

Nach der Positionierung bewegt sich der Patiententisch eigenständig durch die ringförmige Röntgeneinrichtung. Da es sich nicht, wie beim MRT, um einen Tunnel, sondern um einen offenen Ring handelt, ist diese Untersuchungsart angenehmer für Patienten, die enge Räume nicht mögen.

Unterstützung durch geschultes Fachpersonal

Unser geschultes Fachpersonal ist stets in Ihrer Nähe — sei es am Patiententisch bei den letzten Vorbereitungen oder während der Untersuchung im direkt angrenzenden Nebenraum.

Strahlendosis bei der Computertomographie

Moderne CT-Geräte benötigen im Gegensatz zu Geräten älterer Generationen nur sehr wenig Strahlung. Art und Schnelligkeit der Bilderzeugung wurden inzwischen so optimiert, dass bei fast gleicher Röntgendosis, mit der früher eine Körperschicht untersucht wurde, heute Aufnahmen von vielen Schichten gleichzeitig gefertigt werden können.

Zudem ist es bei einigen Untersuchungsarten z.B. bei Untersuchung der Lunge inzwischen möglich, ein so genanntes Low-Dose-CT (Niedrig-Dosis-CT) durchzuführen. Hierbei liegt die Strahlendosis der gesamten Untersuchung nur knapp über der, die für die Erstellung eines Röntgenbildes benötigt wird. Zugleich wird jedoch eine Fülle an Informationen zur Diagnostik gewonnen, die weit über den Möglichkeiten eines Röntgenbildes liegen.

Wählen Sie bequeme/metallfreie Kleidung, dies macht Ihnen die Untersuchung angenehmer. Bringen Sie bitte alle Unterlagen, wie bereits erstellte Röntgenbilder, Röntgenpass und ähnliches mit. In Sonderfällen werden die Untersuchungen nüchtern durchgeführt, dies bedeutet, dass Sie vier Stunden zuvor nichts essen oder trinken dürfen. Ansonsten sollte nur schweres Essen vor der Untersuchung vermieden werden.

Der Einsatz von Kontrastmitteln ist dann nötig, wenn ein verbesserter Kontrast zwischen den unterschiedlichen Gewebearten des Untersuchungsbereichs benötigt wird. Mit ihrer Hilfe können zum Beispiel Blutgefäße, Entzündungen und Tumore deutlich besser sichtbar gemacht werden.

Bei einigen Untersuchungen ist es teilweise notwendig, jodhaltige Kontrastmittel zu verabreichen. Diese Röntgenkontrastmittel sind normalerweise gut verträglich. In Einzelfällen können sie trotzdem Allergien auslösen. Diese treten aber nur bei einem sehr geringen Prozentsatz der Patienten auf.

Mögliche Nebenwirkungen können sein:

  • ausgeprägtes Wärmegefühl
  •  unangenehmer Geschmack
  • leichte Übelkeit
  • Juckreiz  oder auch Hautausschläge

Zu den Risikogruppen zählen insbesondere Patienten mit:

  • schlechter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz)
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • ausgeprägter Allergieneigung
  • Diabetes mellitus

Vor der Verabreichung eines Kontrastmittels werden im Rahmen eines Aufklärungsgesprächs entsprechende Risiken abgeklärt und auf mögliche Nebenwirkungen hingewiesen. Während der gesamten Behandlung werden Patienten durch unser Team betreut, damit bei eventuell auftretenden Problemen sofort eingeschritten werden kann